Augenlasern: LASIK, ReLEx SMILE & Co. versus ICL
Zur Behandlung von Fehlsichtigkeit gibt es verschiedene Augenlaser-Verfahren wie (Femto-)LASIK, ReLEx SMILE oder PRK und LASEK. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick und stellen eine schonende Alternative vor, die wir hier bei uns im AugenCentrum Dresden anwenden: Die implantierbare Kontaktlinse (ICL).
Augenlaser-Verfahren und ICL
Vorteile der implantierbaren Kontaktlinse (ICL) im Vergleich zu Laser-OPs am Auge:
Kein Gewebeverlust durch Laserabtrag, keine trockenen Augen, höhere optische Qualität tags und nachts, jederzeit austauschbar, UV-Schutz für das Auge, Korrektur bis -18,00 Dioptrien auch bei dünner Hornhaut und großen Pupillen.
(Femto-)LASIK
Bei der LASIK wird mit Hilfe eines speziellen Hornhautmessers (LASIK) oder mit Hilfe eines Lasers (Femto-LASIK) zunächst eine feine Hornhautlamelle präpariert und zur Seite geklappt. Mit einem Excimer-Laser wird dann auf wenige tausendstel Millimeter genau die Menge an Hornhautgewebe abgetragen, die zur Korrektur der Fehlsichtigkeit notwendig ist. Danach wird die Hornhautlamelle wieder zurückgeklappt und kann verwachsen. Bei der LASIK erfolgt also der Abtrag des Gewebes innerhalb der Hornhaut.
ReLEx SMILE
Bei ReLEx SMILE wird mit dem Femtolaser ein Scheibchen im Inneren der Hornhaut geschnitten, ohne dabei andere Bereiche der Hornhaut zu beschädigen. Über einen kleinen, ca. 2 mm breiten Schnitt wird das Scheibchen dann entfernt. Wie bei der LASIK erfolgt der Abtrag des Gewebes also innerhalb der Hornhaut. Da bei dieser minimalinvasiven Laser-OP aber keine Hornhautlamelle präpariert wird, gilt sie als besonders schonend für das Auge.
PRK & LASEK
Bei den Verfahren PRK und LASEK wird zunächst die oberflächliche Hornhautzellschicht (Hornhautepithel) vorsichtig gelöst. Bei der PRK wird diese Zellschicht mit einem speziellen Messer mechanisch komplett entfernt, bei der LASEK wird diese Schicht vorsichtig mit Alkohol gelöst und zur Seite geschoben. Mit einem Excimer-Laser wird dann auf wenige tausendstel Millimeter genau die Menge an Hornhautgewebe abgetragen, die zur Korrektur der Fehlsichtigkeit notwendig ist. Bei der PRK wird die Oberfläche so belassen, das Epithel muss von den Randbereichen her wieder komplett nachwachsen. Bei der LASEK wird das zuvor gelöste Epithel wieder zurückgeschoben. Bei der PRK und LASEK erfolgt also der Abtrag des Gewebes an der Hornhautoberfläche.
Implantierbare Kontaktlinse (ICL)
Eine Alternative zu den Laserbehandlungen am Auge stellt die implantierbare Kontaktlinse EVO Visian ICL dar. Sie ergänzt Ihre natürliche Linse nahtlos und die Korrektur der Sehschärfe erfolgt ohne Laserabtrag. Mit der Linsenimplantation korrigieren wir Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen.
AugenCentrum Dresden
Wir im AugenCentrum Dresden behandeln Fehlsichtigkeit nicht mit dem Augenlaser, sondern haben uns auf die Implantation der intraokularen Kontaktlinse (ICL) spezialisiert.
Im Vergleich zur derzeit gängigsten Laserbehandlung des Auges – der LASIK – machen sich Qualitätsunterschiede desto mehr bemerkbar, je höher die Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung ist sowie je größer die Pupille wird. Ein weiterer, großer Vorteil der ICL liegt in der Austauschbarkeit: Verändert sich einmal die Sehstärke, kann die ICL relativ unkompliziert gewechselt werden. Ein „Nachlasern“ bei LASIK ist fast immer mit mehr Gewebsverlust an der Hornhaut verbunden.
Häufig gestellte Fragen zu den Laser-OPs am Auge
Welche Arten des Augenlaserns gibt es?
Die gängigsten Verfahren des refraktiven Augenlaserns (Laseroperationen an der Hornhaut für das Sehen ohne Brille) sind:
- PRK & LASEK: Bei den Lasertherapien PRK und LASEK wird zunächst die oberflächliche Hornhautzellschicht (Hornhautepithel) vorsichtig gelöst. Bei der PRK geschieht dies mit einem speziellen Messer, bei der LASEK wird die Schicht mit Alkohol gelöst und zur Seite geschoben. Mit einem Excimer-Laser wird dann auf wenige tausendstel Millimeter genau die Menge an Hornhautgewebe abgetragen, die zur Korrektur der Fehlsichtigkeit notwendig ist. Bei der PRK wird die Oberfläche so belassen, das Epithel muss von den Randbereichen her wieder komplett nachwachsen. Bei der LASEK wird das zuvor gelöste Epithel wieder zurückgeschoben. Bei beiden Laseroperationen erfolgt also der Abtrag des Gewebes an der Hornhautoberfläche.
- LASIK & Femto-LASIK: Bei der LASIK wird mit Hilfe eines speziellen Hornhautmessers (LASIK) oder mit Hilfe eines Lasers (Femto-LASIK) zunächst eine feine Hornhautlamelle präpariert und zur Seite geklappt. Mit einem Excimer-Laser wird dann auf wenige tausendstel Millimeter genau die Menge an Hornhautgewebe abgetragen, die zur Korrektur der Fehlsichtigkeit notwendig ist. Danach wird die Hornhautlamelle wieder zurückgeklappt und kann verwachsen. Der Abtrag des Gewebes erfolgt also innerhalb der Hornhaut.
- ReLEx SMILE: Bei ReLEx SMILE kommt ein Femtolaser zum Einsatz. Dieser ermöglicht das Schneiden eines Scheibchens im Inneren der Hornhaut, ohne dass dafür darüberliegende Hornhautschichten abgetragen werden müssen. Über einen kleinen, ca. 2 mm breiten Schnitt wird das Scheibchen dann entfernt. Wie bei der LASIK erfolgt der Abtrag des Gewebes also innerhalb der Hornhaut. Da bei diesem minimalinvasiven Verfahren aber keine Hornhautlamelle präpariert wird, gilt es als besonders schonend für das Auge.
- Alternative – Implantierbare Kontaktlinsen (ICL): Sehen ohne Brille kann auch mit Hilfe von implantierbaren Kontaktlinsen erreicht werden. Sie ergänzen Ihre natürlichen Linsen nahtlos und die Korrektur der Sehschärfe erfolgt ohne Laserabtrag. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die Linse später ausgetauscht werden kann, sollte sich Ihre Sehschärfe ändern. Mit der Linsenimplantation korrigieren wir Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen. Mehr zur ICL.
Weiterhin gibt es medizinische Lasertherapien an anderen Strukturen des Auges, die zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden.
Gibt es Alternativen zum Augenlasern?
Sehen ohne Brille kann auch mit Hilfe von implantierbaren Kontaktlinsen erreicht werden. Sie ergänzen Ihre natürlichen Linsen nahtlos und die Korrektur der Sehschärfe erfolgt ohne Laserabtrag. Dies hat unter anderem folgende Vorteile:
- Kein Gewebeverlust durch Laserabtrag
- Austauschbarkeit der Linse (sollte sich Ihre Sehschärfe ändern)
- Höhere optische Qualität tags und nachts
- Keine trockenen Augen
- UV-Schutz für das Auge
- Korrektur bis -18,00 Dioptrien auch bei dünner Hornhaut und großen Pupillen
Welche Laserbehandlungen führen Sie im AugenCentrum Dresden durch?
Wir im AugenCentrum Dresden führen nur medizinische Laseroperationen durch, jedoch keine Augenlaser-Verfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeit. Stattdessen haben wir uns auf die Behandlung von Fehlsichtigkeit mit der implantierbaren Kontaktlinse (ICL) spezialisiert.
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